Die Zukunft von Denken


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Bisher haben Menschen noch kein System gefunden, das die Komplexität des menschlichen Gehirns auch nur annähernd erreicht. Das Gehirn besteht aus etwa 100 Milliarden Neuronen. Jedes davon ist durchschnittlich mit 1000 anderen über Synapsen verknüpft, was die fantastische Zahl von rund 100 Billionen ergibt. Und jede Synapse für sich ist bereits ein hochkomplexes elektrochemisches Gebilde.

Die Überlagerung von elektrischen und elektrochemischen Vorgängen, die parallele Verarbeitung von Informationen oder vor allem auch die Frage, was denn menschlicher Wille ist und wie er entsteht, führen heute noch an die Grenzen unseres Wissens. Mit den enorm kostenintensiven Megaprojekten „Human Brain Projekt“ in Europa und „Brain Initiative“ in den USA wird versucht, die Funktionsweise des menschlichen Gehirns erstmals im Detail zu verstehen und möglichst auch zu simulieren. Ob das mit diesen Projekten schon in den nächsten Jahren gelingen wird, ist zumindest ungewiss. Bisher ist durch Hirnscans zwar gut bekannt, welche Hirnregionen welche Funktion haben (Makroebene) und wie Neuronen bzw. Synapsen funktionieren (Mikroebene). Wie beides allerdings auf der Mesoebene zusammenwirkt, ist bisher noch ein ungeklärtes Rätsel. Diesen aktuellen Erkenntnisstand zum Gehirn sollte man beachten, wenn über Möglichkeiten der Steigerung geistiger Fähigkeiten durch biochemische, elektrische oder genetische Enhancement-Verfahren nachgedacht und diskutiert wird.

Vermutlich werden bis 2030 noch nicht alle Fragen zur Funktionsweise des Gehirns geklärt sein. Auch die Simulation des Gehirns mit Superrechnern ist bis dahin nur zum Teil möglich. Langfristig gibt es aber kaum Zweifel daran, dass es möglich sein wird, das Gehirn zu verstehen und nachzubilden. Spä-testens dann kommt der Zeitpunkt, an dem die Fähigkeiten des Gehirns sich mit denen von elektronischen oder Quantenrechnern multiplizieren und eine völlig neue Qualität des Denkens möglich wird.

Wie sieht also die Zukunft des Denkens aus? Die Antworten finden Sie in dieser Trendanalyse.

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